CashFlow – dein Haushaltsbuch

Viele kennen das Problem: Man bekommt sein Gehalt und am Ende des Monats fragt man sich, wo denn das ganze Geld geblieben ist. Oft ist es im nachhinein unmöglich nachzuvollziehen, wofür man wie viel ausgegeben hat.

Gastartikel

Zwar gibt es natürlich Excel und andere Tabellenkalkulationsprogramme mit denen man sich komplexe und detaillierte Übersichten bauen kann, um dort dann sämtliche Ausgaben und Einnahmen zu dokumentieren, aber das ist im Alltag doch eher unpraktisch und extrem aufwendig. Oft vergisst man kleine Ausgaben, wie eine Kugel Eis am Wochenende, und schon stimmt die ganze Aufstellung nicht mehr.

Die Vision

Genau das wollen wir ändern. Doch wer sind wir eigentlich? CashFlow wurde von einer kleinen Gruppe junger Studenten entwickelt, denen genau das oben erklärte Problem zu blöd wurde. Uns war es wichtig, Kontrolle über unsere finanzielle Situation zu haben, um beispielsweise auch mal in Aktien oder ETF investieren oder schlicht in den Urlaub fahren zu können.

Dabei aber dauernd alles mühsam in Tabellen einzutippen und bloß nichts zu vergessen – das konnte schlicht nicht die Lösung sein. Also haben wir uns zusammengesetzt und uns überlegt, wie man das ganze am elegantesten lösen konnten: Eine App musste her!

Zwar gab es bereits eine mannigfaltige Auswahl an Haushaltsbuch-Apps, aber viele davon sind schlicht veraltet oder beinhalten Funktionen, die eigentlich keiner braucht. Auch war es uns wichtig, dass nicht nur Kartenzahlungen von der Bank abgerufen werden. Eine Kugel Eis zahlt man ja selten mit Kreditkarte. Es musste also auch die Möglichkeit auf manuelle Einträge geben.

Wir wollten einfach nur ein System um Einnahmen, Ausgaben und Daueraufträge zu erstellen und das Ganze dann übersichtlich auf einem Dashboard und einer Statistikseite anzusehen. Nachdem keine der vorhandenen Apps unseren Ansprüchen genügen konnte, haben wir uns entschlossen, selbst eine App zu schreiben. Da wir bereits etwas Erfahrung mit solchen Projekten hatten, ging das auch recht zügig. Und da war es nun: „CashFlow – dein Haushaltsbuch“ war geboren.

Funktionsweise

Doch wie funktioniert das eigentlich? Es ist ganz einfach! Sobald man eine Transaktion, also eine Ausgabe oder Einnahme, getätigt hat, öffnet man die App, klickt auf das Plus und trägt die nötigen Daten ein. Das ganze dauert keine 30 Sekunden und man muss sich nicht am Wochenende noch einmal überlegen, wofür man diese 1,50 Euro eigentlich ausgegeben hat. Durch Daueraufträge hat man dann noch die Möglichkeit wiederkehrende Transaktionen, wie Gehalt, Miete oder Versicherungen automatisch in einem einstellbaren Rhythmus eintragen zu lassen.

Zudem gibt es noch Kategorien, mit denen sich Ausgaben ganz leicht zuordnen lassen. Zu den bereits vorkonfigurierten Kategorien besteht noch die Möglichkeit der Personalisierung durch das Erstellen eigener Kategorien. Am Ende eines jeden Monats kann man sich dann die Ausgaben aufgeschlüsselt nach Kategorien anzeigen lassen und mögliche Verbesserungen identifizieren. Außerdem gibt es auch eine Jahresübersicht mit Einnahmen und Ausgaben.

Da unser Fokus ganz klar auf der Alltagstauglichkeit und damit dem schnellen Erfassen von Daten unterwegs liegt, verzichten wir auf komplizierte Eingabemasken und nicht unbedingt notwendige Details. Dies soll sich aber in Zukunft durch eine Desktopanwendung im Zuge einer Cloud-Schnittstelle ändern.

Ausblick

CashFlow wird stetig weiterentwickelt. Um in Zukunft noch mehr Komfort bieten zu können wird beispielsweise an einer Cloud-Lösung sowie einer Gruppenfunktion gearbeitet. Diese soll es dann ermöglichen gemeinsame Projekte, Urlaube usw. abrechnen zu können. Dabei werden gemachte Ausgaben für solche Gruppen natürlich auch in den eigenen Statistiken aufgeführt.

Für Vorschläge, Ideen und Wünsche aus der Community sind wir immer offen! Unser Ziel ist es, allen Menschen einfach und unkompliziert mehr Kontrolle über ihre Finanzen zu geben – insbesondere in den aktuell harten Zeiten ist das wichtig!

Mehr erfahren & Download

Unter www.appcashflow.de könnt Ihr mehr erfahren und die App auch herunterladen (aktuell nur für Android). Für konstruktives Feedback sind wir immer offen und sehr dankbar.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo,

    eine schöne App und sehr übersichtlich. Aber wie so ziemlich alle derartigen Systeme für meinen Geschmack da zu kleinteilig, wo es einfach nicht not tut.

    Warum muss ich mir notieren, dass ich 1,50€ für ein Eis ausgegeben habe? Ich notiere mir in meinem Haushaltsbuch einfach, wie viel Bargeld ich abgehoben habe. Wenn ich neues abhebe, dann ist das alte wohl alle. Wofür ich es ausgegeben habe? Naja, für Lebensmittel oder andere Besorgungen zur Lebenshaltung. Alle größeren Ausgaben (ich habe mir 40€ als Limit gesetzt) werden dann hingegen wieder als solche notiert (sozusagen eine Umbuchung von Abhebung in die jeweilige Kategorie). Also wenn ich mit meiner Freundin mal Abends beim Griechen Esse, dann ist das Lebenshaltung. Wenn wir uns aber ein schönes Mehrgänge Menü mit ner Flasche Wein gönnen, dann fällt das definitiv unter Konsum(Ausgehen).

    Das spart mir jede Menge kleinteiliges rumgerechne, was mir am Ende keinen wirklichen Mehrwert liefert. Und ganz ehrlich, nach jedem Eis und jedem Brötchen gleich die App zu öffnen um winzbeträge zu erfassen..das hat für mich irgendwie etwas zwanghaftes. Aber jeder Mensch ist da natürlich anders. 🙂

    • Hallo Timo, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und deine Meinung zum Führen eines Haushaltsbuches.

      Viele Grüße
      Robert

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