Ladenbau als Investition: ROI-Analyse für Einzelhändler

Wer Geld verdienen möchte, muss investieren? Tatsächlich ist dies eine Weisheit, die sich schon sehr häufig als richtig gezeigt hat. Vor allem dann, wenn du selbstständig unterwegs bist, ist der ROI ein wichtiger Faktor. Heute sehen wir uns einmal an, warum eine Investition in den Ladenbau für dich zukünftige Einnahmen bedeuten kann.

Warum der Ladenbau ein ROI ist

Stell dir vor, du eröffnest ein Geschäft. Als Inhaber des Ladens hast du natürlich genaue Vorstellungen davon, wie deine Kunden dein Geschäft betreten, die Waren sehen, kaufen und sich deine Kasse füllt. Genau genommen steckt hier aber viel mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Ladenkonzepte, von denen einige gut funktionieren und andere weniger gut.

Gastartikel

Möchtest du im Einzelhandel erfolgreich sein, bedeutet dies auch, dich mit deiner Zielgruppe auseinanderzusetzen. Dein Laden ist dein Aushängeschild. Du kannst noch so schöne Produkte haben – werden sie nicht ansprechend präsentiert, interessieren sich nur wenige Kunden dafür.

Bei der Einrichtung oder Umgestaltung deines Geschäfts ist der Ladenbau daher ein wichtiges Thema. Dieser beinhaltet sowohl die Aufteilung der Räumlichkeiten als auch die Auswahl der passenden Möbel und Dekorationselemente.

Was gehört zum Ladenbau?

Mit welchen Kosten musst du aber eigentlich rechnen und wie kannst du herausfinden, was dein ROI ist? Immerhin muss sich eine Investition für dich auch lohnen. Der ROI ist ein Teil der Umsatzanalyse. Für die Berechnung wird das eingesetzte Eigen- oder Gesamtkapital herangezogen und dem Umsatz gegenübergestellt.

Nehmen wir also an, du hast ein Ladengeschäft gemietet und nun steht der Ladenbau an. Berechne die Kosten, die du hier investierst und stelle sie schließlich deinen Umsätzen gegenüber. Hast du bereits Umsätze mit dem Geschäft gemacht und veränderst die Ausstattung, zeigt dir der ROI später, wie lohnenswert die neuen Investitionen gewesen sind.

Natürlich möchtest du gerne von Beginn an abschätzen können, welche Kosten auf dich zukommen. Dafür ist es gut zu wissen, was unter „Ladenbau“ eigentlich genau fällt. Hierzu zählt alles, was mit dem Ausbau und der Ausstattung deines Geschäfts zusammenhängt.

Investiertes Geld sorgt für die richtige Atmosphäre

Du hast festgelegt, wie deine Zielgruppe aussieht und nun geht es darum, genau diese anzusprechen. Sobald die Kunden deinen Laden betreten, entscheiden sie, ob sie sich hier wohlfühlen oder nicht. Sie werfen einen ersten Blick auf die Einrichtung und die Ausstattung deines Geschäfts. Nun kommt es darauf an, dass wirklich alles stimmig ist. Genau aus diesem Grund ist der Ladenbau fast schon eine Wissenschaft für sich.

Gut ist es, dir einen soliden Plan zu machen. Wohin kommt der Kassenbereich? Wie viele Umkleidekabinen soll es geben? Welche Ausstellungsstücke möchtest du lieber in Vitrinen verschließen? Welcher Präsentationsbereich soll sofort ins Auge fallen?

Anschließend kannst du mit der Investition beginnen. Halte dich hier an Anbieter, die eine hervorragende Qualität zur Verfügung stellen und dir möglichst alles aus einer Hand anbieten können. Von Regalen über Vitrinen und Sofas bis hin zum Kleiderbügel und der Schaufensterpuppe ist deine Einkaufsliste für den Ladenbau lang.

Notiere dir genau deine Ausgaben. Je genauer die Daten sind, umso effektiver ist die Auswertung deines ROIs. Anhand dieser Analyse-Daten kannst du dein Geschäft noch optimieren und so deinen Umsatz steigern.

Hierbei handelt es sich um einen Gastartikel von Melanie Schmuker.

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