Nützliche Tipps zur Baufinanzierung

Jedes Jahr erfüllen sich sehr viele Leute den Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung. Die Kreditangebote sind derzeit sehr attraktiv und sicherlich denken viele von euch darüber nach, sich ebenfalls eine eigene Immobilie anzuschaffen. Ich habe einigen nützliche Tipps für euch zusammengefasst, die sicherlich sehr hilfreich sein können.

Die Eigenkapitalquote ist sehr wichtig

Je mehr Geld ich selbst für die Finanzierung aufbringen kann, desto weniger Geld benötige ich von der Bank. Diese einfache Regel sollte man immer berücksichtigen, selbst wenn es Zeiten gibt, wo die Kredite sehr günstig sind. Hierbei spricht man von einer Eigenkapitalquote von 20 bis 30%. Benötige ich also für die Finanzierung der Immobilie 300.000 Euro, so wäre ein Eigenkapital von 60.000 Euro bis 90.000 Euro angebracht, von der Bank wird dann lediglich noch ein Kredit in Höhe von 210.000 Euro bis 240.000 Euro benötigt. An diese Regel sollte man sich auch halten. Warum? Weil dies gleich mehrere Vorteile hat. So benötigt man nicht nur deutlich weniger Geld von der Bank, was die monatliche Tilgung deutlich geringer ausfallen lässt, auch die langwierige finanzielle Belastung fällt geringer aus. So macht es einen erheblichen Unterschied, ob das eigene Haus oder die eigene Wohnung bereits mit 50 Jahren abbezahlt ist oder erst mit 60 Jahren.

Wie sieht es mit der kompletten Fremdfinanzierung aus?

Inzwischen bieten immer mehr Bank die Vollfinanzierung für die Anschaffung einer Immobilie an. Hierbei benötigt man keinerlei Eigenkapital und der benötigte Kredit wird zu 100% von der Bank finanziert. Dies hat natürlich den sehr großen Vorteil, dass man nicht erst noch Jahre ansparen muss und sich den Traum vom Eigenheim schneller erfüllen kann. Allerdings ist ein sichere festes Einkommen hierbei die Voraussetzung und es müssen auch höhere Zinsen in Kauf genommen werden.

Bei der Finanzierung realistisch bleiben

Schon mehrmals habe ich hier im Blog über die Finanzierung einer Immobilie berichtet, dabei betonte ich auch immer wieder, dass man bei der Finanzierung realistisch bleiben sollte. Sicherlich ist man bei der Planung der eigenen Immobilie verständlicher Weise sehr euphorisch und jegliche Gründe für die Anschaffung und Finanzierung werden befürwortet, dennoch sollte man versuchen, auf dem Teppich zu bleiben und etwas weiterzudenken.

Fragen die man sich stellen kann:

  • Braucht man wirklich ein Haus mit 200 m² Wohnfläche? Sind 150 m² nicht auch vollkommen ausreichend?
  • Benötige ich wirklich zwei große Garagen?
  • Muss es wirklich diese Haus sein oder gibt es nicht sogar bessere günstigere Alternativen?

Solche einfachen Fragen haben den sehr großen Vorteil, dass die benötigte Baufinanzierung deutlich geringer ausfällt. Zumal könnte man nach weiteren Einsparungsmöglichkeiten suchen, so gibt es im Artikel ,,Geld sparen beim Hausbau“ weitere nützliche Tipps.

Weitere Pluspunkte für die positive Baufinanzierung

Bei baufinanzierungen.com bin ich auf einen interessanten Artikel aufmerksam geworden, dort werden die persönlichen Voraussetzungen angesprochen die, die mögliche Chance auf die Baufinanzierung noch einmal deutlich verbessern. Da gibt es unter anderem den unbefristeten Arbeitsvertrag der enorme Pluspunkte bringt. Was verständlich ist, da so ein regelmäßiges Einkommen bereits über Jahre besteht und der Bank eine zusätzliche Garantie dafür gibt, dass das geliehene Geld auch wieder zurückgezahlt wird. Des Weiteren bietet ein positiver Schufa-Score eine weiteren wichtigen Anhaltspunkt für die Vergabe des Kredites. Lässt sich für den Geldgeber so sehr leicht nachvollziehen, ob man Kredite oder andere Verbindlichkeiten bereits zurückgezahlt hat oder noch zurückgezahlt werden müssen.

Fazit: Wer sich den Traum von einem eigenen Haus oder einen eigenen Eigentumswohnung erfüllen möchte, der kommt in den meisten Fällen um einen Kredit von einer Bank nicht herum. Da es sich hierbei um keine kleinen Geldbeträge handelt, so ist es sehr empfehlenswert, für sich die passende Finanzierung zu finden, sich vorab ganz genau zu informieren und alles intensiv durchzurechnen, denn immerhin wird das Haus oder die Wohnung über einen sehr langen Zeitraum finanziert.

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