Wieviel Geld muss auf dem Sparbuch bleiben?

In der Regel verlangen die Banken einen Mindestbetrag der auf dem Sparbuch bleiben muss. Liegt dieser nicht mehr vor, so kann das Sparbuch geschlossen werden. Die Mindestbeträge liegen bei den meisten Banken zwischen 50 Cent bis 5 Euro. Ich habe einige Banken und deren Sparbücher einmal herausgesucht.

Der Mindestbetrag beim Sparbuch:

  • Bei der Postbank liegt der Mindestbetrag bei 50 Cent*.
  • Bei der Sparkasse liegt der Mindestbetrag bei 1 Euro*.
  • Bei der Sparda Bank liegt der Mindestbetrag bei 5 Euro*.
  • Bei der Targobank liegt der Mindestbetrag bei 1 Euro*.

Mindestbetrag Sparbuch

Gebühren beim Sparbuch können anfallen

Ich kann euch sehr empfehlen, dass ihr euch über die Bedingungen eures Sparbuches mal etwas genauer informiert. Die Banken verlangen zwar ein Mindestbetrag von nur wenigen Euros, es kann jedoch passieren, dass ein Mindestvolumen verlangt wird, damit das Sparbuch von möglichen Gebühren befreit wird. Liegt dieses Mindestvolumen beispielsweise bei 50 Euro und ich hebe 45 Euro von meinem Sparbuch ab, so bleibt dieses zwar weiter bestehen, wenn die Bank allerdings jetzt 5 Euro Gebühren verlangt, so bin ich gezwungen, das Mindestvolumen wieder zu erreichen.

Ein Sparbuch ist zum Sparen da

Wer ein Sparbuch anlegen möchte, der muss sich darüber im klaren sein, dass es sich hierbei im kein Girokonto handelt sondern um eine Geldanlage mit unbegrenzter Laufzeit. Heute auf das Sparbuch Geld einzahlen und in 5 Tagen wieder herunterholen ist zwar möglich, dies sollte aber nicht Sinn der Sache sein.

Ist man sich selbst nicht sicher, ob man die eingezahlte Summe bereits kurze Zeit später wieder benötigt, so ist ein Tagesgeldkonto hier die bessere Alternative. Hier könnt ihr euer Geld jederzeit einzahlen und euch auch jederzeit wieder auszahlen lassen, zumal es hier in der Regel auch deutlich höhere Zinsen gibt.

Fazit: Die Banken verlangen in der Regel immer einen Mindestbetrag für das Sparbuch. Es kann sich lohnen, sich die Konditionen seiner Bank mal etwas genauer durchzulesen.Deine Erfahrungen

Eure Meinung ist gefragt. Welchen Mindestbetrag verlangt eure Bank für das Sparbuch? Nutzt die Kommentarfunktion teilt eure Erfahrungen.

*Zum Zeitpunkt als der dieser Beitrag erstellt worden ist, warben die Banken mit diesen Konditionen.

7 Kommentare Schreibe einen Kommentar

    • Mit dieser Argumentation wäre ich sehr vorsichtig. Sicherlich gibt es deutlich attraktivere sichere Geldanlagen wie beispielsweise dem Tagesgeld, dennoch eignet sich ein Sparbuch gerade für Kinder, da diese so den Umgang mit dem Geld erlernen können. Vielen Dank für dein Kommentar.

        • Das Sparbuch ist sehr einfach in der Handhabung und sehr einfach zu verstehen. Wobei es mir bei einem Sparbuch vielmehr um die angesparte Summe geht, die sich über die Jahre ansammelt. So lernt das Kind, dass man Geld nicht ausgeben sondern es auch sparen kann – anstatt das Taschengeld jeden Monat für Spielzeug oder Süßigkeiten auszugeben, so wird einfach ein kleiner Teil auf das Sparbuch eingezahlt. Der wichtigste Faktor beim erlernen um die richtige Bedeutung des Geldes sind jedoch allerdings die Eltern. Wenn diese bereits nicht richtig mit Geld umgehen können, so übernimmt sehr häufig auch das Kind später als Erwachsener diese Verhaltensweise. Vielen Dank für dein Kommentar.

    • ROFL –
      Scheuklappen abnehmen und lernen:

      Banken sind alle Verbrecher – aber nicht nur die…

      Und das gammelige Sparbuch hat einen UNSCHLAGBAREN vorteil:

      Da kommt auch der Weltbeste Hacker nicht ran – ich muss immer Persönlich mit Papierkram in der Bank auflaufen…

  1. Ich bin ja kein Pädagoge, aber ich glaube, dass es sinnvoller wäre für Kinder mittels einens Sparschein, welches Zuhause stehet, dass sparen zu lernen. Liegt das Geld auf der Bank, ist es für das Kind außerhalb seines persönlichen Universums. Liegt das Geld aber in seinem Zimmer, wird ein Kind damit des öfteren konfrontiert und muss handeln, verwende ich das angesparte Geld oder verzichte ich auf den Konsum um in Zukunft etwas größeres zu konsumieren.

    Durchaus sind die Eltern bei diesem Thema gefragt. In einer Schule lernt man dieses schließlich nicht.

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