Warum es wichtig ist, seinen Cashflow zu wissen?

Was ist Cashflow überhaupt? Der Begriff Cashflow kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Geldfluss“. Er zeigt, wie viel Geld eine Person oder ein Unternehmen am Ende eines Zeitabschnitts übrig hat. Für gewöhnlich macht man dies für einen Monat oder ein Jahr.

Um den Cashflow zu berechnen benötigt man zwei Komponenten. Zu einen die Einnahmen. Bei Privatpersonen sind es die Haupt- und den Nebeneinkommen. Diese Nebeneinkommen können sowohl aktiv, also ein Zweitjob oder passiv wie der Gewinn aus Aktien oder den Mieteinnahmen. Die zweite Komponente sind die Ausgaben. Diese können variabel(veränderbar) von Zeitabschnitt zu Zeitabschnitt sein, wie zum Beispiel ein Kinobesuch. Es gibt auch fixe Ausgaben, die man monatlich oder jährlich zahlt dies kann zum Beispiel die Miete oder Versicherung sein. Hat man seine Einnahmen und Ausgaben ist es einfach seinen Cashflow zu berechnen. Der Cashflow ist die Bilanz(oder differenz) zwischen den Einnahmen und Ausgaben.

Cashflow = Einnahmen – Ausgaben

Ist der Cashflow positiv, so hat man einen finanziellen Überschuss. Daraus folgt, dass die Ausgaben geringer sind als die Einnahmen. Dieses überschüssige Geld kann man nun für Investitionen nutzen. Ist der Cashflow negativ, so hat man ein Defizit. Somit sind die Ausgaben höher sind als die Einnahmen.

5 Gründe seinen Cashflow zu kennen

1) Du kannst Investitionen besser planen. 

Durch den Wert des Cashflows, weiß du wie viel Geld du am Ende des Monats bzw. Jahres übrig hat. Dadurch hast du die Möglichkeit dir genauere Gedanken über deine Investment zu machen. Du kann genau planen wie und in was du investieren möchte, da du weiß wie viel Geld du zu Verfügung hat.

2) Du hast eine Übersicht über deine Einnahmen und Ausgaben.

Durch den Betrag seines Cashflows und der Dokumentation von diesem, hast du einen guten Überblick über deine Finanzen. Dies beinhaltet sowohl die Einnahmen und die Ausgaben. So hast du die Möglichkeit deine Einnahmen und Ausgaben als Werte zusammenzufassen und diese dir auch zusammen dargestellt zu bekommen. Im unteren Teil des Beitrags haben wir eine App die dir dabei hilft.

3) Du entwickelst ein anderes Bewusstsein über deine Finanzen.

Du hast außerdem ein neues anderes Bewusstsein von deinen Finanzen. Vor allem betrifft es die Ausgaben. Durch die stetige Dokumentation von diesen, wird dir bewusster in was du alles sein Geld steckt. Du überlegst dir dann genauer ob du jetzt unbedingt Fastfood essen will oder ob das billigere Sofa es nicht auch tut. Ausgaben müssen aber nicht immer negativ sein. Auch die einmaligen Investitionen gehören zu einer Ausgabe hinzu, steigern aber dennoch die Einnahmen. Somit bekommst du darüber auch ein anderes Bewusstsein für deine Nebeneinkommen, die durch Investments hervorgerufen werden. Denn durch ein höheres Einkommen wird der Cashflow auch erhöht.

4) Du planst deine Ausgaben genauer.

Durch das Dokumentieren des Cashflows und dem Wissen, wie viel Geld du am Ende des Monats oder Jahres übrig hat, kannst du viel besser größere Ausgaben planen. Egal ob es ein neuer Fernseher, Auto oder ein Haus ist hast du das Wissen, wie lange du auf einen bestimmten Wunsch sparen muss oder wann du einen Kredit abgezahlt hast.

5) Du setzt dir fast automatisch finanzielle Ziele.

Das setzen eines finanziellen Ziels ist etwas sehr wichtiges. Jeder sollte sein Ziel im Auge haben. Durch den Cashflow hast du die Möglichkeit dein finanzielles Ziel realistisch festzulegen, denn du weiß deinen aktuellen Stand und kann dir dadurch dein Ziel festlegen. Auch das erreichen ist mit dem Wissen über den Cashflow einfacher. Hast du zum Beispiel das Ziel der finanziellen Freiheit, so kann du schauen wie sehr du mit dem Cashflow im Plus ist und wie viel du noch benötigt um die finanzielle Freiheit zu erreichen.

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Hierbei handelt es sich um einen Gastartikel von Oliver Zeiss und Jessica Gaupp.

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