Die Welt der Finanzen hat sich geändert. Durch die Niedrigzinsen und die fortschreitende Digitalisierung sind bewährte Erbwerbswege der Banken versiebt. Diese entstandene Lücke versuchen unter Anderem FinTechs einzunehmen. Während der deutsche Konsument noch zweifelhaft ist, scheinen sich in den USA diese FinTechs inzwischen etabliert zu haben. Trotz klarer Vorteile der neuen Innovationen, vertraut der deutsche Skeptiker, insbesondere bei der Thematik Geldanlage, auf seine etablierte Geschäftsbanken.
Das Frankfurter FinTech vaamo spiegelt einige dieser Vorteile wider. Der Vermögensverwalter aus Frankfurt am Main gehört zu der Klasse der Robo-Adviser. Die Idee ist so einfach, wie genial. Bei Vaamo geschieht der vollständige Geschäftsprozess von Erstellung des persönlichen Portfolios, über die Depoteröffnung, bis zur dauerhaften Kontrolle der Wertentwicklung vollständig digital.
Seit November 2016 besitzt vaamo eine BaFin-Lizenz zur Finanzportoflioverwaltung und vermittelt damit breit diversifizierte Anlagestrategien aus ETFs- und Indexfonds. Der dabei verwendete passive Ansatz wird von vaamos Vorständen Dr. Thomas Bloch und Dr. Oliver Vins und dem Finanzexperten Prof. Dr. Hackethahl von der Frankfurter Goethe Universität vertreten. Das Portfolio wird stetig automatisiert an die Marktentwicklung angepasst. Das sogenannte Smart Rebalancing ermöglicht zusätzlich, dass das Portfolio stetig an die angegebene Zielvorgaben angeglichen wird.
Der Vorteil dieser Herangehensweise: vaamo ist lediglich halb so teuer, wie viele Mitbewerber. Vaamos Gesamtkosten setzen sich aus der Service-Gebühr von 0,79 % (0,49 % für Anleger ab 100.000 €) und den durchschnittlichen Fondskosten von 0,3 % zusammen. Während aktiv gemanagte Fonds sich auf ca. 2,5 % belaufen, ergibt sich für vaamo eine Servicegebühr von 1,09 %.
Robo Advisor verwalten dennoch, wie Eingangs schon erwähnt, lediglich einen Bruchteil des verwalteten Vermögens in Deutschland.
Wie geht vaamo mit dieser Herausforderung um?
Transparenz
Das vaamo* Interface ermöglicht, durch immer wiederkehrende Möglichkeiten “abzubiegen”, sich über tiefere Hintergründe und Inhalte zu informieren. Somit werden strategische Inhalte entmystifiziert. Dabei werden auch alle ETFs offen gelegt, in die das Unternehmen investiert. Mittels eines interaktiven Kostenrechners werden alle Kosten des Unternehmens offen kommuniziert und dargestellt. Zusätzlich ist es Nutzern jederzeit möglich Ein- und Auszahlungen vorzunehmen.
Unabhängigkeit
Bei traditionellen Banken werden häufig die Finanzprodukte vermittelt, die die höchste Provision für die Anlageberater ermöglicht, ausgewählt. Dadurch das vaamo in der Produktwahl als Vermögensverwalter unabhängig ist, entstehen keine Interessenkonflikte, und es werden die Produkte ausgewählt, die wirklich passend für den Nutzer sind. Die Dienstleistung kann man hierbei bereits ab 10 € monatlich ausprobieren.
Kundenservice
Vaamo ist wie oben beschrieben vollständig digital. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten persönlichen Service zu erhalten. Es gibt hierfür sowohl einen Chat auf der Website als auch den klassischen Telefonservice. Des Weiteren gibt es Webinare, die einen Wissenstransfer zwischen Anleger und Unternehmen ermöglichen.
Die Vorraussetzungen für den Wachstum der Branche könnten geschaffen sein. Es bleibt jedoch weiterhin spannend zu sehen, ob Robo-Advise den Sprung “ganz nach oben” schafft. Dieser Blog wird die Geschichte vaamos und der FinTechs weiterhin mit Spannung beobachten.
*Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link.