Geld sparen bei Fonds – 3 Spartipps

Fonds sind eine sehr gute Möglichkeit der Geldanlage und bieten durchaus sehr gute Rendite Chancen. Ein sehr wichtiger Punkt bei dieser Geldanlage sind die Kosten, denn anders als bei einem Tagesgeldkonto, beim Festgeld oder Sparbuch, werden bei einem Fond diverse Gebühren fällig, die ihr bereits vor dem Kauf von Fondanteilen kennen und mit einkalkulieren müsst. Ich habe einige nützliche Tipps für euch, mit der ihr bei den Fonds Geld sparen könnt.

Geld sparen bei Fonds

Geld sparen durch Wissen

Bei der Auswahl des Fonds sollte nicht alleine die Rendite im Vordergrund stehen. Genauso wichtig ist zu wissen, um welche Art von Fond es sich dabei überhaupt handelt und wie der Vermögensaufbau ablaufen soll. Sehr viel Geld kann man bei einem Fond sparen, wenn man die Inhalte im Groben verstanden hat. Auf den ersten Blick mögen die Broschüren mit ihren Bildern und einfachen Grafiken sowie das Beratungsgespräch verständlich erscheinen, für die Wahl des richtigen Fonds sollte man allerdings ein klein wenig tiefer in die Materie eintauchen. So solltet ihr wissen, in welchen Bereichen der Fond aufgeteilt ist, wie die beworbene Rendite langfristig zustande kommen soll und natürlich spielen auch die Nebenkosten eine sehr wichtige Rolle. Wenn ihr euch für einen Fonds entschieden haben solltet, so ist es sehr ratsam, sich regelmäßig über die Entwicklung zu informieren. Ich selbst nutze hierzu immer Telebörse von n-tv.

Die Nebenkosten genau ausrechnen

Die Nebenkosten eines Fonds sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Wenn euch ein Berater einen Fond empfiehlt, so lasst euch auch die anfallenden Gebühren (Ausgabenaufschlag, Rücknahmegebühr, usw.) ganz genau erklären. Diese Kosten haben einen unmittelbaren Einfluss auf die spätere Rendite. Die Rendite muss also zuerst die anfallenden Kosten wieder hereinholen und anschließend weiter steigen, damit man einen Gewinn erzielt. Weiter ist auch die anfallende Steuer zu berücksichtigen, bei drklein.de wird die Besteuerung von Fonds sehr einfach erklärt.

Geld sparen beim Ausgabenaufschlag

Was ist ein Ausgabenaufschlag? Hierbei handelt es sich um eine Gebühr, die in der Regel einmalig beim Kauf von Investmentanteilen fällig wird, dieser Aufschlag liegt zwischen 0 bis 7%. Mit dieser Gebühr werden die Service-Kosten der Fondsgesellschaften teils finanziert. Diesen Kostenfaktor sollte man auf keinen Fall außer Acht lassen. Schon bei kleineren Anlagebeträgen können die anfallenden Kosten mehrere hundert Euro betragen. Was wiederum bedeutet, dass die zukünftige Rendite erst einmal diese Kosten decken muss und man erst danach einen wirklichen Gewinn erzielt. Auf fondsxperten.de bin ich unter anderem auf eine Lösung gestoßen, wo man Fonds ohne einen Ausgabenaufschlag bekommen kann. Die Funktionsweise ist dabei sehr einfach. Als Interessent melde ich mich dort an, eröffne dort ein Depot, wo ich Fonds ohne Ausgabenaufschlag bekommen kann oder ich übertrage meine bereits vorhanden Fonds in dieses Depot. Lohnen sich Fonds ohne Ausgabenaufschlag. Solche Fonds können sich lohnen, sofern nicht höhere Jahresgebühren oder ähnliche Kosten anfallen, daher sollte man bei der Auswahl der Fonds ganz genau hinschauen und nachrechnen, ob es sich lohnt, wobei natürlich auch die Anlagenstrategie dabei eine wichtige Rolle spielt.

Fazit: Wer sich für Fonds interessiert, muss auch die Kosten berücksichtigen. Seit ihr bereits Besitzer von Fonds, so kann es nicht schaden, wenn ihr die Kosten eures Fonds genauer unter die Lupe nehmt.

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