Geldanlage in Immobilien: Die Top 3 Anlagemöglichkeiten

Bei der Geldanlage der Ersparnisse in Immobilien muss immer – je nach Währungsunion – überlegt werden, welche Anlageziele verfolgt werden. Grundstücke und Wohnungen, die nicht zu eigenen Wohnzwecken erworben werden, können beim späteren Wiederverkauf zu relativ hohen Gewinnen führen. Aber das setzt voraus, dass der Erwerber lange genug warten kann. Solche Wertsteigerungen treten im Allgemeinen erst nach Jahren ein.

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Darüber hinaus erfordert der Kauf von Grundstücken und Häusern Sachverstand oder seriöse Beratung durch Experten. Da die zunehmenden Inflationsängste im Rahmen der Währungsunion aus heutiger Sicht unbegründet sind, empfiehlt es sich, auch beim Erwerb von Sachwerten nicht von den Anlageentscheidungen abzuweichen, die unter normalen Umständen getroffen werden können.

Geldanlage in Immobilien: Vergleich zu den 90er Jahren

Immobilien, die nur unter dem Gesichtspunkt erworben werden, erspartes Geld vor den inflationären Gefahren zu schützen, denen der Euro nach Ansicht mancher Kritiker ausgesetzt sein könnte, werden nur in den seltenen Fällen die erhoffte Sicherheit oder gar satte Gewinne bringen. Groß ist die Gefahr, dass clevere Geschäftemacher die Gunst der Stunde nutzen, um unerfahrenen Kunden Häuser und Grundstücke anzudrehen, für die sie sonst nur schwer und schon gar nicht zu so hohen Preisen einen Interessenten finden würden.

Ob ein späterer Wiederverkauf möglich ist, hängt bei einer Investition in Immobilien von der Marktlage ab. Im Vergleich in den 90er Jahren war der Immobilienmarkt in einer ziemlich schlechten Verfassung. Wohnungen, Grundstücke, Geschäftsräumen ließen sich in etlichen Regionen nur mit Verlust veräußern.

Seriöse Anbieter für die Geldanlage suchen

Wenn ein Anbieter Immobilien mit dem Hinweis anbietet, dies sei ein sicherer Schutz vor Risiken, dann sollten sich die Käufer immer fragen, warum dieser das angeblich wertsichere Grundstück verkaufen möchte und selbst dafür das nach seinen Worten gefährdete Geld einfach nimmt. Eine Geldanlage ist nur empfehlenswert, wenn das Geld auf unterschiedliche Anlageformen sinnvoll verteilt wäre.

Geldanlage in Immobilienfonds

Gern wird mit dem Anlegen in inflationsgeschützte Sachwerte, wie: Immobilien geworben. Eine Geldanlage in Immobilien ist eine der sichersten Kapitalanlagen. Wer sich kein eigenes Eigenheim leisten kann, muss an der Ertragskraft von Haus- und Grundeigentum beteiligt sein. Immobilienfonds in Bürogebäude, Häuser, etc. investieren. Doch in Zeiten der sinkenden Renditen auf diesem Gebiet darf ein größerer Teil des Vermögens im Fond auch in Anleihen, Wertpapiere oder liquide angelegt werden. Es sind offene und geschlossene Immobilienfonds voneinander zu differenzieren:

a) Bei den offenen Immobilienfonds können im Allgemeinen in unterschiedlichen Objekten investiert werden. Die Gefahr dabei bezieht sich sodann auf die Leerstände, sich verzögernde Erstvermietungen und auslaufende Mietverträge.

b) Die geschlossenen Immobilienfonds sind nur für Anleger konzipiert, die steuerliche Verluste aus Anfangsinvestitionen in gewerblich genutzte Immobilien nutzen können. Aus diesem Grunde ist die Anzahl der Fondsanteile festgelegt und damit der Anlegerkreis von vornherein begrenzt.

Egal auf welcher Geldanlage die Auswahl fällt, kann durchaus auf attraktive Mietrenditen setzen. Allerdings ist bei einer offenen Geldanlage Vorsicht geboten, da hierbei keine Rücknahmeverpflichtung seitens der Anlegergesellschaft besteht.

(Hierbei handelt es sich um einen Artikel von Larysa Bachmann)

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