Ein Mahnverfahren als Lösung, wenn der Kunde nicht zahlt

Zahlt ein Kunde einen ausstehenden Rechnungsbetrag nicht, kann dies für Selbständige zu einem Problem werden, denn immerhin geht man nicht nur in Vorleistung, sondern hat des Weiteren auch noch selbst Kosten zu begleichen. Damit es in solch einem Fall nicht zu einem finanziellen Engpass kommt, solltet ihr euch ein zusätzliches Konto anlegen, welches euer Unternehmen als Reserve dient, um damit anfallende Kosten zu bezahlen.

Mahnung einleiten

Was tun, wenn der Kunde nicht zahlt?

Im Artikel ,,Wenn ein Kunde kein Geld zahlt“ habe ich dazu bereits nützliche Tipps gegeben. Wichtig ist hierbei, dass ihr einige Regeln einhaltet. Zum einen gilt die Zahlungsfrist, die ihr eurem Kunden eingeräumt habt. Ist diese überschritten, könnt ihr dem Kunden höflich darauf hinweisen, doch in den nächsten Tagen die Rechnung zu begleichen. Wenn dieser immer noch nicht zahlen sollte, bleibt einem nichts weiter mehr übrig, als ein Mahnverfahren einzuleiten.

Eine Mahnverfahren als letzter Ausweg

Irgendwann ist man auch als Selbständiger mit seiner Geduld am Ende und es bleibt einen nichts weiteres mehr übrig, als ein Mahnverfahren einzuleiten. Sicherlich ist dieser Weg nicht gerade kundenfreundlich, allerdings gibt es keine andere Möglichkeit, denn immerhin muss die Ware oder die Dienstleistung vergütet werden. Auf my-mahnverfahren.de gibt es dazu interessante Tipps darüber, wie man hierbei vorgehen kann. Unter anderem muss die Forderung auf rechtlichem Wege begründet sein. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass der Kunden sich auch wirklich im Verzug befindet.

Wie bekommt man sein Geld sofort?

Leider lässt sich nicht im Vorfeld erkennen, ob eine Kunde zahlt oder nicht. Um selbst nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen, solltet ihr euch einen Rechnungsbetrag als Limit setzen, welchen ihr euren Kunden für das Bezahlen auf Rechnung anbieten könnt. Wenn ihr eine Dienstleistung euren Kunden anbietet, so besteht die Möglichkeit einer Teilabrechnung. Der Auftrag wird somit nicht durch eine große Summe beglichen, sondern in vielen kleinen Schritten, dies ist gerade bei größeren Aufträgen mit größerem Kostenaufwand sehr sinnvoll. Beim Verkauf eines Produkte gibt es die Vorauszahlung oder den Bankeinzug als Variante, sofort das Geld zu erhalten. Gerade bei Neukunden wird diese Vorgehensweise bei zahlreichen Unternehmen bevorzugt. Wenn der Kunde ein oder zwei Produkte auf diesem Wege bezahlt hat, kann man diesen den Kauf auf Rechnung anbieten.

Zusammenfassung – Ein Mahnverfahren als Lösung, wenn der Kunde nicht zahlt

Kunden welche ein Produkt oder Dienstleistung nicht bezahlen, können für Selbständige zu einem echten Problem werden, denn immerhin geht man über längere Zeit in Vorleistung. Ist das Maß allerdings erreicht und der Kunde zahlt nicht, bleibt einen nichts weiter übrig, als ein Mahnverfahren einzuleiten.

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  1. Ein ausgezeichneter Artikel zum Thema Mahnverfahren und wie Selbständige damit umgehen können, wenn Kunden nicht zahlen. Besonders wertvoll finde ich den Tipp, ein zusätzliches Konto als finanzielle Reserve anzulegen. Dies scheint mir eine praktische Vorgehensweise zu sein, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Die Möglichkeit einer Teilabrechnung bei Dienstleistungen als präventive Maßnahme erscheint mir sehr sinnvoll. Sie bietet sowohl dem Dienstleister als auch dem Kunden Flexibilität und schützt vor großen, ausstehenden Summen. Wäre es vielleicht auch eine Überlegung wert, auf Lösungen wie Kreditversicherungen einzugehen? Anbieter in diesem Bereich bieten umfassende Dienstleistungen an, die das Risiko von Forderungsausfällen minimieren könnten. Abschließend möchte ich sagen, dass der Artikel einen sehr guten Überblick bietet und sicherlich vielen Selbständigen helfen kann, finanzielle Herausforderungen zu meistern. Gibt es auch Empfehlungen für Tools oder Software, die bei der Verwaltung von Rechnungen und Mahnverfahren hilfreich sein könnten?

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